Lesen Sie heute eine Meinung einer Bekannten, passend zum Thema, aus der Branche der Gebäudereinigung.
Mal was zum Nachdenken für den morgigen Kaffee in der
Büroküche…
Es gibt tatsächlich anständige Berufsbezeichnungen dafür. So
heißt es korrekt „Gebäudereiniger“ und ist ein richtiger Ausbildungsberuf.
Ich bin tätig in einem Gebäudereinigungsunternehmen und ich
bin etwas irritiert, das dieser Berufszweig immer noch so wenig Anerkennung und
Akzeptanz erhält. Sauber will es jeder haben, aber nicht selbst machen. Da ruf
ich mir doch mal ‘ne Putze
Was die Reinigungskraft dann manchmal an den zu reinigenden
Plätzen vorfindet, ist eine Frechheit und manchmal auch entwürdigend.
Zum Beispiel bei einer Büroreinigung. Sie glauben gar nicht,
wie die feinen Leute sich oft hinter den Kulissen benehmen. Die Küchen sehen
aus als hätte eine Bombe eingeschlagen und die Damentoiletten sind oft gar
nicht zu genießen. Es wird immer einfach alles hingeschmissen, fallen und
stehen gelassen. Die „Putze macht das schon“.
Dabei braucht man heute schon einiges an KNOWHOW und teils
auch physikalisches Wissen, um Reinhaltung und
Pflege der verschiedenen modernen Materialien zu gewährleisten.
Es geht hier nicht nur um Sauberkeit, sondern um
Werterhaltung.
Also ich finde, dass diesen Menschen, die sich ständig mit
dem Dreck anderer Leute beschäftigen, eine gehörige Portion Respekt zusteht.